Treten Ausnahmesituationen ein, wie wir sie aktuell mit der Corona-Pandemie erleben, stellen viele Unternehmen fest, dass sie nicht flexibel und digital genug aufgestellt sind, um in solchen Krisenzeiten handlungsfähig zu bleiben. Aber jede Krise bietet auch Chancen. Nutzen Sie daher krisenbedingte Leerläufe in Ihren Serviceabteilungen, um sich zukunftssicher aufzustellen. Die folgenden fünf Aspekte zeigen, wie servicegetriebene Unternehmen mit der geeigneten Field-Service-Management-Software (FSM-Software) negative Auswirkungen abfedern und Wettbewerbsvorteile generieren.
Mithilfe transparenter Planungstafeln lassen sich veränderte Umstände schnell berücksichtigen, wodurch die Reaktionsfähigkeit gesichert ist. Temporäre Beschränkungen wie Homeoffice oder Quarantäne lassen sich im Handumdrehen als „Blocker“ im Board hinterlegen. Zudem können risikogefährdete Gebiete vorübergehend „gesperrt“ werden.
Der direkte Zugang zu Wissen reduziert die Notwendigkeit sozialer Interaktionen. Das Spektrum reicht von digitalen Checklisten über historische Serviceaufträge bis hin zu digitalen Zählerständen, die das physische Aufsuchen einer Maschine obsolet machen. Auch digitale Serviceberichte und Unterschriften senken die Zahl der persönlichen Kontakte. Über intelligente Benachrichtigungsfunktionen werden die Mitarbeiter proaktiv über Updates informiert.
Durch eine Cloud-Software kann der Dispatcher im Homeoffice Tickets verplanen, welche die Servicetechniker dann abarbeiten. Alle Informationen sind auf einer Plattform vorhanden, ohne Papierlisten abzuholen oder mündliche Absprachen zu treffen. Mithilfe moderner Technologien wie Virtual Reality, Augmented Reality oder dem Internet of Things lassen sich Ferndiagnosen durchführen, ohne Servicemitarbeiter entsenden zu müssen.
Die Nutzung eines integrierten FSM-Systems deckt Engpässe in der Warenversorgung auf. Just-in-time-Bestandsprüfungen ermöglichen, Einsätze so zu planen, dass die Ersatzteile auch wirklich beim Kunden sind, wenn der Techniker eintrifft. Krisenbedinge Ausfälle der Supply Chain lassen sich aktiv managen, indem höhere Preise verlangt oder alternative Produkte platziert werden.
Moderne Field-Service-Plattformen erlauben es, externe Partner in den Serviceprozess zu involvieren. Ihr Service Engineer darf nicht in China einreisen? Ein Glück, dass Sie chinesische Instandhaltungsfirmen in Ihren Prozess einbinden können. Mit einem Klick machen Sie Ihren Auftrag auf einem Marktplatz verfügbar und sparen sich so sämtliche Risiken.