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SAP S/4HANA: Mit einem Berechtigungsredesign die IT-Sicherheit erhöhen

Geschrieben von Daniel Schenk | 19. März 2024

In unserer digitalen Welt ist die Sicherheit von Unternehmensdaten von entscheidender Bedeutung. Mit dem Wechsel zu SAP S/4HANA sollten Unternehmen daher nicht nur die neueste ERP-Technologie einsetzen, sondern auch einen genauen Blick auf ihre Berechtigungsstruktur werfen. Schließlich trägt ein Redesign der Berechtigungen bei der SAP S/4HANA-Einführung maßgeblich dazu bei, die IT-Sicherheit zu erhöhen.

 

 

Berechtigungen überarbeiten und sicher in SAP S/4HANA starten

 

 

Autorisierte Zugriffe auf Daten

Wenn Unternehmen vor dem Wechsel zu SAP S/4HANA stehen, sorgt eine Überarbeitung der Berechtigungen dafür sicherzustellen, dass nur autorisierte Benutzer auf sensible Unternehmensdaten zugreifen können. Durch eine klare und effektive Berechtigungsstruktur lassen sich potenzielle Sicherheitslücken schließen und das Risiko von Datenverlust oder unbefugtem Zugriff minimieren.

 

Veraltete oder unzureichende Berechtigungen in SAP S/4HANA können zu einer Vielzahl von Sicherheitsrisiken führen. Dazu gehören Datenlecks, unbefugte Zugriffe, Betrug und Verstöße gegen Compliance-Richtlinien. Ohne eine angemessene Berechtigungsverwaltung sind sensible Unternehmensdaten gefährdet, woraus schwerwiegende finanzielle und rechtliche Konsequenzen resultieren können.

 

Berechtigungsstruktur bereinigen

Berechtigungskonzepte, die nicht auf dem aktuellen Stand sind oder Anwendern zu weit reichende Zugriffsrechte in SAP S/4HANA gewähren, stellen potenzielle Sicherheitsverletzungen dar und bieten unbefugten Benutzern ein Einfallstor, um Zugriff auf sensible Daten zu erhalten und die Integrität der Systeme zu gefährden. Mit einer gründlichen Überprüfung und Bereinigung der Berechtigungsstruktur lassen sich diese Risiken erheblich minimieren.

 

SAP S/4HANA bietet eine Reihe neuer Sicherheitsfunktionen und -technologien, die dazu beitragen, die IT-Sicherheit zu verbessern. Beispielhaft seien verbesserte Authentifizierungsmechanismen, erweiterte Verschlüsselungsfunktionen, feingranulare Zugriffskontrollen und integrierte Sicherheitsanalysen genannt.

 

Compliance-Anforderungen erfüllen

Darüber hinaus spielt das Berechtigungsmanagement in SAP S/4HANA eine entscheidende Rolle bei der Einhaltung von Compliance-Anforderungen und Datenschutzbestimmungen. Durch die Implementierung von rollenbasierten Zugriffskontrollen und die Überwachung von Berechtigungsänderungen können Unternehmen sicherstellen, dass sie im Einklang mit geltenden Vorschriften handeln und sensible Daten angemessen schützen.

 

Status quo bei den Berechtigungen ermitteln

Um Sicherheitslücken zu identifizieren und zu beheben, sollten Unternehmen eine gründliche Bestandsaufnahme ihrer aktuellen Berechtigungen durchführen. Auf diese Weise lassen sich Berechtigungsfehler, übermäßige Zugriffsrechte und potenzielle Sicherheitsrisiken identifizieren und beheben.

 

Eine optimierte Berechtigungsstruktur wirkt sich auch positiv auf die betriebliche Effizienz und Produktivität aus. Sie stellt sicher, dass die Mitarbeiter nur auf die Daten und Funktionen zugreifen können, die sie für die Ausführung ihrer Aufgaben benötigen. Das Ergebnis sind effizientere Arbeitsabläufe, ein geringeres Risiko für Fehler und eine verbesserte Performance des Unternehmens.

 

Fazit: Risiken minimieren, Produktivität steigern

Zusammenfassend lässt sich sagen: Ein Redesign der Berechtigungen ist bei der SAP S/4HANA-Einführung von entscheidender Bedeutung, um die IT-Sicherheit von Unternehmen zu erhöhen. Indem Organisationen ihre Berechtigungsstruktur überprüfen, anpassen und aktualisieren, sind sie in der Lage, potenzielle Sicherheitsrisiken zu minimieren, die Integrität ihrer Systeme zu gewährleisten und die Produktivität zu steigern.