IT-Abteilungen stehen heute vor der Herausforderung, einerseits Anforderungen der Fachbereiche nach innovativen Lösungen zeitnah umzusetzen, andererseits aber auch stabile und sichere Systeme vorzuhalten. Dank SAP Cloud Platform lässt sich dieser Spagat mühelos meistern.
Laut Digitalverband Bitkom nutzen bereits drei von zehn Unternehmen (29 %) Cloud-Lösungen, weitere 10 % planen dies, 28 % diskutieren darüber. Jürgen Biffar überrascht das nicht. „Die Vorteile liegen auf der Hand: Unternehmen können so IT-Kosten senken und zugleich die Sicherheit erhöhen“, erläutert der Bitkom-Vorstand. Außerdem gelten Cloud-Lösungen als wichtiger Schritt auf dem Weg zum intelligenten Unternehmen – und damit in Richtung Zukunft.
Allerdings lässt sich mit der Verlagerung einzelner Anwendungen in die Cloud allein noch lange kein Blumentopf gewinnen. Denn nur, wenn On-Premises-Systeme und Cloud-Anwendungen nahtlos ineinandergreifen und identische Daten nutzen, kommen die Vorteile der digitalen Transformation zum Tragen. Die Integrationsplattform SAP Cloud Platform erleichtert den Brückenschlag zwischen Legacy-Daten und -Systemen sowie innovativen Anwendungen aus der Cloud.
Die offene Lösung setzt auf der In-Memory-Plattform SAP HANA auf und erschließt Unternehmen eine Vielzahl von Datenbank- und Anwendungsservices sowie mobilen Diensten. Konkret heißt das: SAP Cloud Platform hilft, bestehende Cloud- und On-Premises-Lösungen bedarfsgerecht zu integrieren, gleichzeitig aber auch innovative Anwendungen einfach und schnell umzusetzen. IT-Abteilungen profitieren dabei gleich dreifach:
SAP Cloud Platform bündelt heterogene Lösungen und hybride Systemlandschaften unter einem gemeinsamen Dach. Das Platform-as-a-Service-Angebot (PaaS) von SAP verfügt über eine Vielzahl leistungsstarker Integrationswerkzeuge. Damit lassen sich nicht nur SAP-Kernsysteme und unterschiedliche Cloud-Anwendungen verbinden, sondern auch innovative Technologien wie Blockchain, Machine Learning und IoT nahtlos in die unternehmensweite Systemlandschaft einbinden.
SAP Cloud Platform stellt der IT aber nicht nur leistungsstarke Integrationstools zur Verfügung, sondern erleichtert auch die Entwicklung neuer Anwendungen. Das Angebot unterstützt beispielsweise verschiedene Entwicklungssprachen, bringt leistungsstarke Analysewerkzeuge und Suchfunktionen mit und ermöglicht die Verarbeitung georeferenzierter Informationen (Geospatial). Mithilfe agiler Methoden und DevOps entwickeln Programmierer neue Business-Services und Geschäftsanwendungen im Handumdrehen. Denn das integrierte Programmier-Framework liefert dafür alle benötigten Werkzeuge. So können sich die IT-Experten unbesorgt ganz auf die Geschäftslogik konzentrieren.
Das zuverlässige Management sämtlicher Anwendungsschnittstellen (API) ist eine unverzichtbare Grundlage für reibungslose Unternehmensprozesse. Wichtig dabei: Systemadministratoren müssen sowohl Legacy-Systeme als auch Cloud-Anwendungen zuverlässig im Blick halten. Dank SAP Cloud Platform gelingt das schon jetzt mühelos – und wird künftig noch einfacher. Denn ab 2019 können Unternehmen über das PaaS-Angebot der SAP containerbasierte Geschäftsanwendungen auch in einer Kubernetes-Umgebung bereitstellen.
SAP Cloud Platform wird in SAP-Rechenzentren betrieben und dort kontinuierlich gepflegt. Im Klartext heißt das: Unternehmen können sich unbesorgt um ihre Anwendungen kümmern, SAP sorgt dafür, dass erforderliche Updates durchgeführt und potenzielle Sicherheitslücken geschlossen werden. Dieser Service kommt an: Inzwischen setzen weltweit bereits mehr als 10.000 Kunden auf das PaaS-Angebot der SAP.
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