Software-Applikationen prägen in nahezu jedem Unternehmen maßgeblich die wertschöpfenden Prozesse und sind aus dem Alltag der Anwender, die sie täglich nutzen, nicht mehr wegzudenken. Daher bringt eine State-of-the-art-Systemlandschaft einen entscheidenden Wettbewerbsvorteil. Um die Abläufe in einem Unternehmen digital abbilden zu können und so eine möglichst hohe Prozesseffizienz zu schaffen, ist eine nahtlose Integration der verschiedenen Anwendungen in die Systemarchitektur unabdingbar.
Integrationsprojekte im SAP-Umfeld sind hochkomplex. Die Vorstellung, einfach nur neue Systeme, Prozesse oder Funktionalitäten in bestehende Umgebungen einzubinden, greift zu kurz. Wo etwas Neues in etwas Bestehendes integriert wird, kommt es zwangsläufig zu Veränderungen. Der Erfolg von Integrationsprojekten hängt maßgeblich vom richtigen Umgang mit diesen Prozessveränderungen ab und von der Fähigkeit, das Projekt und die Beteiligten zu steuern.
Die Vaillant Group hat ihre Middleware technisch auf den aktuellen Stand gebracht und ist von SAP Process Integration 7.3.1 auf SAP Process Orchestration 7.5 migriert. Die Steuerung des internationalen Großprojekts lag in den Händen von IBsolution.
Innerhalb des Unternehmens und über seine Grenzen hinweg sind zahlreiche Abteilungen, Landesgesellschaften, externe Dienstleister, Software-Provider und weitere Stakeholder in Integrationsprojekte involviert. Je mehr Beteiligte es gibt, desto unterschiedlicher sind die Vorstellungen, Rahmenbedingungen, Zielsetzungen und Wissensstände.
Dennoch unterschätzen Unternehmen häufig den Aufwand an Kommunikation und Koordination, den eine kompetente Projektsteuerung erfordert, um alle Parteien und ihre Erwartungen und Interessen unter einen Hut zu bringen. Das Resultat dieser Fehleinschätzung sind gescheiterte Projekte oder zumindest Integrationen, bei denen Budget, Zeit und Qualität nicht eingehalten werden. Langfristig betrachtet, gestaltet sich die Bilanz sogar noch schlechter – auch wenn die Schnittstelle auf den ersten Blick tut, was sie soll.
Neben den technischen Themen gibt es viele Diskussionen, Probleme und Konflikte in einem Integrationsprojekt. Wie solche Projekte gesteuert und erfolgreich umgesetzt werden, wird im heutigen Webinar vorgestellt. Diverse Use Cases veranschaulichen den Aufbau von Grundstrukturen sowie das Umgehen von Stolpersteinen.
Was ist das Besondere an Integrationsprojekten und warum gibt es überhaupt eigenständige Projekte für Integration? Ist Integration „nur“ eine technische Verknüpfung zweier Systeme oder spielt auch der Fachbereich eine maßgebende Rolle für eine maßgebliche Integration?
Integrationsprojekte bedeuten Veränderung. Diesen Wandel müssen die Mitarbeiter mit Leben füllen. In unseren Design-Thinking-Workshops erarbeiten wir mit Ihren Mitarbeitern zukunftsweisende Konzepte. Unsere Coaches fördern die Kreativität Ihrer Mitarbeiter mit neuen Arbeitsmethoden und führen die Arbeitsgruppe zu innovativen Ergebnissen.
Bereits die Planungsphase zeigt, ob das Integrationsvorhaben eine realistische Chance auf Erfolg hat, die erhofften Mehrwerte erzielen kann und Innovation bewirkt. Allerdings führen Unternehmen häufig gerade die Planungsphase nicht angemessen und gewissenhaft durch – mit negativen Folgen für den weiteren Projektverlauf.
Aus Sicht einer effizienten Projektssteuerung ist es elementar, schon in der Planungsphase das komplette Projektvorhaben zu überblicken und mit sämtlichen Stakeholdern des Projekts in einen intensiven Austausch zu treten. Dafür eignen sich spezielle Methodiken wie Design Thinking und Design-Led Innovation. Solche Workshops lassen sich flexibel an die individuellen Bedürfnisse von Unternehmen anpassen.
Die anschließende technische Umsetzung nehmen erfahrene Experten in die Hand, die jahrelange Erfahrung mit technischen Systemintegrationen mitbringen und zum Beispiel in SAP-Integrationsthemen exzellent geschult sind. Scrum- und Prince2-zertifizierte Projektleiter gewährleisten zudem ein agiles Projektmanagement, das für messbare Fortschritte in kurzer Zeit sorgt und mit den Projektergebnissen die relevanten Stakeholder überzeugt.
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