Als Service auf der SAP Business Technology Platform sorgt SAP Identity Provisioning (IPS) für die Integration von On-Premise- und Cloud Systemen in den Identity Lifecycle. Durch die Verwendung des standardisierten SCIM-2.0-Protokolls (SCIM = System for Cross-Domain Identity Management) lassen sich SAP- und Nicht-SAP Systeme gleichermaßen flexibel anbinden.
Es gibt unterschiedliche Ansätze, den IPS in die Systemlandschaft zu integrieren. Grundsätzlich ist SAP Identity Provisioning ein Service, der ein Quell- und Zielsysteme verbindet. Demnach ist es erforderlich, ein Quellsystem, aus dem die Identitäten und Berechtigungsobjekte geladen werden, und ein Zielsystem, in das die Identitäten und Berechtigungen geschrieben werden, an den IPS anzubinden.
Unsere am meisten genutzten Konnektoren:
Eine vollständige Übersicht aller Konnektoren von SAP IPS gibt es auf SAP Help. |
SAP Identity Provisioning kann auch als Proxy-System verwendet werden. In diesem Szenario wird SAP IPS an ein vorhandenes SAP Identity Management angebunden. In SAP IdM ist SAP IPS dann ein angebundenes System, das aber als Proxy für ein anderes System (meistens ein Cloud-System) dient.
Cloudbasierter Service für das Identity Lifecycle Management
Verwaltung von Benutzern, Rollen und Gruppen in Cloud- und Hybrid-Landschaften
Basiert auf dem SCIM-Industriestandard
Single Sign-On für browserbasierte Anwendungen (Cloud und On-Premise)
Verschiedene Authentifizierungsoptionen
Unterschiedliche Integrationsszenarien der Benutzerablage
Zentrales Management von Risiko und Compliance für On-Premise und Cloud
Reduzierte Komplexität der Rollenverwaltung durch optimiertes Design und Governance
Richtliniengesteuerte Workflow-Prozesse für das Zugriffsmanagement und die Zertifizierung
Die Integration zwischen der SAP- und der Microsoft-Welt ist nach wie vor eine Aufgabe, die nicht so einfach zu bewältigen ist. Besonders deutlich wird die Herausforderung der Integration beim Abgleich von Benutzerdaten zum Aufbau einer gemeinsamen Benutzerbasis, die für ein nahtloses Arbeiten mit den korrekten Berechtigungen zwingend vorhanden sein muss.
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Das Identity Lifecycle Management ist Teil der Enterprise Security und beschreibt alle Prozesse zur Vergabe von Rollen und Berechtigungen − vom Eintritt eines Mitarbeiters in das Unternehmen über wechselnde Zuständigkeiten oder gar Abteilungswechsel bis hin zu seinem Austritt.
Bei SAP Identity Management steht die nachvollziehbare Verwaltung und konsistente Verteilung digitaler Identitäten über ihren Lebenszyklus hinweg – Vergabe, wiederholte Anpassungen, Löschung – im Vordergrund.
Single Sign-On ermöglicht die durchgehende Authentifizierung gegenüber SAP und Nicht-SAP-Anwendungen. Eine zentrale Verwaltung von Zugangsdaten erhöht die Sicherheit, da nur noch eine Benutzererkennung für alle Anwendungen benötigt wird.