Häufig ist die Personalkostenplanung in mittleren und größeren Organisationen in der Personalabteilung oder im Finanzcontrolling verortet. Dabei gilt es einerseits, Budgetvorgaben aus der Unternehmensstrategie oder der Produktionsplanung in der Personalkostenplanung zu berücksichtigen. Andererseits wird das Thema aus einer zentralen Personalfunktion heraus von den Personalverantwortlichen der Organisation getrieben. Hier steht die Frage im Mittelpunkt, wie Bereiche, Abteilungen oder Teams ihre Personalstruktur möglichst effektiv für ihre Geschäftszwecke planen und entwickeln können.

 


 

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Stimmen HR und Controlling ihr Vorgehen ab?

In der Regel werden die Ergebnisse aus der Personalplanung an das Finanzcontrolling übergeleitet. Manchmal plant das Finanzcontrolling Personalkosten und Kapazitäten aber auch völlig losgelöst von der Personalabteilung. Ein Abgleich der Planungsannahmen findet teilweise nur begrenzt oder gar nicht statt. In solchen Fällen stehen sich die HR-Abteilung und das Finanzcontrolling geradezu diametral gegenüber.

 

Aber warum ist das so? Neben kulturellen Faktoren, bei denen es um Kompetenzabgrenzung und Themenhoheit in Organisationen geht, spielen häufig auch das Verständnis und die Transparenz der ermittelten Zahlen eine Rolle. Aber natürlich ist es nicht sinnvoll, das gleiche Thema parallel anzugehen und zu abweichenden Annahmen und Ergebnisse zu kommen.

 

Integrierter Prozess schafft Transparenz

Stellt sich also die Frage, wie es besser geht. Die Antwort kann nur sein, einen integrierten Prozess zu etablieren, der einerseits individuelle Planungsszenarien und Budgetvorgaben vorsieht und andererseits Transparenz bezüglich der ermittelten Zahlen gewährleistet. Und selbstverständlich müssen die Ergebnisse der Personalkostenplanung mit gleichen Personalkapazitäten und im identischen finanziellen Umfang zum Finanzcontrolling übergeleitet werden. Lediglich die Granularität des individuellen Mitarbeiters ist bei der Weitergabe zu reduzieren, sodass im Finanzcontrolling nicht mehr der Bezug zum einzelnen Mitarbeiter dargestellt werden kann. Die Summen auf Kostenstellen, Kostenarten und Mitarbeiterkreisen müssen jedoch konsistent sein.

 

Die Lösung: Personalkostenplanung mit SAP

Mit modernen SAP-Planungsanwendungen sind Unternehmen in der Lage, Szenarien der Personalkostenplanung integriert darzustellen und in der Organisation zu etablieren. Die entsprechenden Software-Tools bilden einerseits die Anforderungen an eine mitarbeiterorientierte Personalplanung mit den notwendigen Berechtigungen sicher ab und tragen gleichzeitig auch den Kapazitäts- und Kostenvorgaben aus der Finanzabteilung Rechnung. Das Ergebnis: die Schaffung einer ganzheitlichen Transparenz in diesem wichtigen Kernprozess der modernen Unternehmenssteuerung.

 

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